Nachhaltige und generationengerechte Sanierung der 2. Säule:
Jetzt braucht es die richtigen Entscheide des Ständerats!
Liebe Frauen
Unsere Renten aus der 2. Säule, also aus der beruflichen Vorsorge, stehen unter Druck! Ihre Finanzierung ist nicht mehr gesichert. Kommt dazu: Teilzeitpensen und niedrige Löhne sind sehr schlecht bis gar nicht versichert. Davon sind aktuell vor allem Frauen betroffen, denn sie erhalten in der Regel nur halb so hohe Renten aus der 2. Säule wie Männer. Doch Teilzeit- und Mehrfachbeschäftigung nehmen allgemein zu. Eine Reform der beruflichen Vorsorge ist deshalb dringender denn je!
Das Parlament ist daran, Reformvorschläge für die 2. Säule auszuarbeiten, die in der aktuellen Sommersession im Ständerat diskutiert werden.
Der Ständerat ist jetzt gefordert!
- Für uns ist unbestritten, dass der Umwandlungssatz gesenkt werden muss. Im Sinne einer echten Generationengerechtigkeit wollen wir eine Umverteilung von Jung zu Alt verhindern.
- Mit der Senkung der Eintrittsschwelle sowie der Anpassung des Koordinationsabzugs kann auch bei Teilzeitarbeit und tiefen Löhnen – leider oft immer noch vor allem ein Problem für Frauen – mehr Alterskapital angespart werden. Das ist richtig, denn damit wird die soziale Sicherheit im Alter in der Schweiz gestärkt.
- Für die besonders von der Reform betroffene Übergangsgeneration sind angemessene Ausgleichsmassnahmen zentral. Doch nur mit einer solidarischen und fairen Lösung gelingt eine mehrheitsfähige Reform, die vor dem Volk bestehen kann.
Unterschreibe unseren Appell an den Ständerat. Mach dich gemeinsam mit uns stark für eine nachhaltige und generationengerechte Sanierung der 2. Säule!